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Mormonen in Bildern: Missionare in Deutschland

Das Missionsprogramm der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage ist eines ihrer hervorstechendsten Kennzeichen. Mormonenmissionare sieht man in hunderten Großstädten und auch in tausenden kleinerer Ortschaften in aller Welt. Auch in Deutschland, von Flensburg bis Kaufbeuren.

Missionare wählen sich ihr Einsatzgebiet nicht selbst aus, sondern erhalten ihren Missionsauftrag vom Hauptsitz der Kirche. Doch wie sieht ihr Arbeitsalltag in Deutschland aus? Dieses Fotoessay bietet Aufschlüsse und sehr persönliche Eindrücke von engagierten Gläubigen, die sich aufmachen, ihren Mitmenschen zu dienen.

"Mormonen in Bildern" ist eine Reihe von Fotostrecken auf presse-mormonen.de, die die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage und deren Gläubige aus aller Welt vorstellen will. Zum Herunterladen bitte die Multimedia-Übersicht rechts benutzen.

Die Missionstätigkeit ist ehrenamtlich. Jeder Missionar zahlt seine Mission mit Ausnahme der An- und Abreise in sein Arbeitsgebiet selbst und verrichtet seinen Dienst unentgeltlich. Ihren Mitmenschen zu dienen und ihnen von Gott zu erzählen, bereitet ihnen Freude.

Zwei Missionare werfen einen Blick in ihren Terminkalender.  Während der Zeit ihrer Mission stellen sie persönliche Belange zurück und begeben sich in den Dienst ihrer Mitmenschen.

Die vorrangige Aufgabe der Missionare besteht darin, Menschen das Evangelium Jesu Christi zu lehren. Hier lesen sie einer Familie aus dem Buch Mormon vor, das Gläubige der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage neben der Bibel als weiteren Zeugen für Jesus Christus betrachten.

In allen Gemeinden der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Deutschland sind Missionare tätig. Sie besuchen Gläubige und Interessierte zu Hause, um sie auf ihrem Weg zu Gott zu begleiten und ihnen zu helfen, Jesus Christus als Freund und Erretter zu erfahren. Der Glaube stiftet Sinn und schafft Hoffnung. Ein wichtiger Lehrsatz der Kirche stammt aus dem Buch Mormon: "Menschen sind, damit sie Freude haben können." (2 Nephi 2:25)

Die Kirche rät ihren Gläubigen, auf Notfälle vorbereitet zu sein. Hier helfen Missionare einer Glaubensschwester, Apfelmus für den eigenen Lebensmittelvorrat selber zu machen.

Das fertige Apfelmus wird in Gläser gefüllt.

Mormonen glauben, dass Familien über den Tod hinaus Bestand haben können. Sie fühlen sich früheren und kommenden Generationen verbunden. Hier erfährt ein Missionar von der Familiengeschichte eines Gemeindemitglieds.

FamilySearch.org gehört zu den beliebtesten Hilfsmitteln für die Erforschung der eigenen Familiengeschichte. Die Website wird von der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage betrieben und ist für jedermann kostenlos zugängig. Hier zeigt eine Missionarin einer anderen, wie man die Seite nutzt.

Ein Mann zeigt einer Missionarin Bilder seiner Vorfahren. Während ihrer Mission entwickeln Missionare häufig Freundschaften mit den Menschen, denen sie begegnen. Sie nehmen sich Zeit zuzuhören und lernen so viel über die Kultur ihres Missionslandes sowie über die persönlichen Erfahrungen und Nöte anderer.

Eine Missionarin häkelt mit Glaubensschwestern der Frauenhilfsvereinigung Decken, die später an Bedürftige in Afrika geschickt werden. Missionare beteiligen sich gerne an Hilfsprojekten der Gemeinden vor Ort und laden auch Freunde der Kirche ein, dabei mitzuwirken.

Missionarinnen und örtliche Gläubige bereiten ein gemeinsames Essen vor und erfahren so Gemeinschaft.

Ein Missionar spielt die Violine. Musik spielt in den Gottesdiensten der Mormonen eine große Rolle.

Ein Missionarschor übt für eine Konferenz der Kirche.

Ein Missionar begleitet den Gemeindegesang am Klavier in einer Kirchengemeinde in Berlin.

In den letzten Jahren haben immer mehr Paare in fortgeschrittenem Alter eine Berufung als Vollzeitmissionar der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage angenommen. Sie bringen ihre Erfahrung ein und heißen Menschen herzlich zu den Gottesdiensten willkommen.

Ein Missionsehepaar in fortgeschrittenem Alter hilft bei der Reinigung eines Gemeindehauses der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Deutschland.

Missionarinnen und Jugendliche einer Berliner Gemeinde stellen mit Straßenkreide den Plan Gottes für die Menschheit bildlich dar.

Missionare kommen mit Menschen auf der Straße ins Gespräch über die wichtigen Fragen des Lebens. Sie versuchen, andere zu ermutigen und ihnen neue Perspektiven aufzuzeigen.

Zwei Missionare helfen einer Gläubigen beim Beerenpflücken im Garten. Missionare bringen sich aktiv in das örtliche Gemeindeleben ein und bieten ihre Unterstützung an.

Hilfe bei der Gartenarbeit.

Der erste Missionar der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Deutschland war der Brite James Howard. Er kam im Jahr 1840 an. Heute zählt die Kirche in Deutschland fast 40.000 Gläubige.

Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.