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Eine Flut erbauender Botschaften

Soziale Netzwerke sind aus dem Leben vieler Menschen nicht mehr wegzudenken. Gerade Kinder und Jugendliche nutzen Facebook, WhatsApp, Instagram, Snapchat und Co. intensiv, um untereinander in Kontakt zu bleiben. Der Freundin einen Schnappschuss von der Party schicken, Urlaubsfotos posten, sich zum Kinobesuch verabreden - das geht heute einfach und blitzschnell.

Doch die Verwendung sozialer Netzwerke hat auch ihre Schattenseiten. Eine Studie von Wirtschaftsinformatikern der Technischen Universität Darmstadt und der Humboldt-Universität zur Berlin kommt zu dem Ergebnis, dass die Teilnahme in sozialen Netzwerken wie Facebook „starke negative Emotionen hervorrufen und die Lebenszufriedenheit beeinträchtigen“ kann. Das sogenannte Cybermobbing ist auf dem Vormarsch. Laut Saarbrücker Zeitung waren rund 17 Prozent aller Schüler, die das Internet nutzen, schon einmal davon betroffen. In den letzten Monaten tauchen im Netz immer häufiger fremdenfeindliche Kommentare und Hassbotschaften auf.

Elder David A. Bednar gehört dem Kollegium der Zwölf Apostel der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage an. Er erhebt in einer Ansprache eine "Stimme der Warnung gegen die erstickenden, einengenden, erdrückenden und behindernden Auswirkungen, die manche Arten von Interaktionen und Erlebnissen im virtuellen Raum auf unsere Seele haben können."

Elder David A. Bednar vom Kollegium der Zwölf Apostel

Gleichzeitig ermutigt der Apostel die Gläubigen, das Feld nicht denjenigen zu überlassen, die ihren negativen Einfluss geltend machen wollen. Statt "zu streiten, zu verdammen oder herabzusetzen" sollten sie über die sozialen Netzwerke Botschaften verbreiten, die "authentisch, erbauend und lobenswert sind". Er führt weiter aus: "Mögen unsere vielen einzelnen, kleinen Beiträge dazu führen, dass Rechtschaffenheit und Wahrheit herabregnet und dieser Regen zu einer Vielzahl an Bächen und Flüssen anschwillt - bis daraus schließlich eine Flut wird, die über die Erde fegt."

Viele junge Mormonen aus aller Welt nehmen diese Aufforderung von Elder Bednar an. So auch der 18-jährige Robert aus Berlin. Auf seinem Blog mormonLIKE und dazugehörigen Kanälen auf FacebookInstragram und YouTube spricht er darüber, wie sein christlicher Glaube ihm hilft, Frieden und Glück zu erfahren. Um ein internationales Publikum zu erreichen, verwendet er die englische Sprache. Der Begriff "mormonLIKE" ist ein Wortspiel. Mit "like" kann sowohl "mögen" gemeint sein als auch das Vergleichswort "wie". Der Titel des Blogs ließe sich also im Sinne einer Sympathiebekundung für Mormonen oder als "wie ein Mormone" oder "mormonenartig" übersetzen.

In seinem ersten Video erklärt Robert: "Ich möchte Gott näher kommen. Das versuche ich. Ich möchte anderen helfen, in ihrem Leben Sinn zu erkennen. Das versuche ich. Und ich möchte mein Leben so leben, wie es einem Mormonen entspricht. Das versuche ich." Der junge Blogger hat selbst Zeiten erlebt, in denen er von Selbstzweifeln und Traurigkeit geplagt war. "Mir wurde klar, dass ich nicht alleine bin. Ich bin jemand. Ich bin ein Kind meines Vaters im Himmel", berichtet er und ergänzt: "Das Leben ist ein wertvolles Geschenk und ich will es nicht verschwenden."

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Über den Blog: Für diesen Blog schreiben Mitarbeiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. Die Inhalte sind verlässlich und sorgfältig recherchiert, sollten aber nicht unbedingt als offizielle Stellungnahmen der Kirche betrachtet werden. Zweck dieses Blogs ist es, Journalisten, Blogger und die Öffentlichkeit mit Hintergrundinformationen über Themen von Interesse mit Bezug zur Kirche zu versorgen. Offizielle Pressemitteilungen und Stellungnahmen der Kirche finden sich auf presse-mormonen.de.

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